Audrey Hepburns Stil: 60er Jahre Mode-Ikone

Audrey Hepburn, eine Ikone der Filmgeschichte, verkörperte die Mode der 1960er Jahre. Ihr Stil entwickelte sich von der Eleganz der frühen 60er zur freigeistigen Hippie-Ästhetik des späteren Jahrzehnts. Filme wie Frühstück bei Tiffany, Sabrina und Ein süßer Fratz prägten ihren Einfluss auf die Mode der 60er.

1961 festigte Hepburn ihren Status als Stilikone in Frühstück bei Tiffany. Ihre Rolle als Holly Golightly in den Designs von Hubert de Givenchy, darunter das legendäre kleine Schwarze, wurde zum Meilenstein der 60er-Jahre-Mode. Die Zusammenarbeit von Hepburn und Givenchy prägte ihren eleganten und zugleich zugänglichen Stil, der Frauen weltweit inspirierte.

Die Mode der frühen 60er spiegelte die Eleganz von Jackie Kennedy wider, die auch Hepburn verkörperte. Sie trug maßgeschneiderte Kostüme mit klassischen Accessoires wie Handschuhen und Hüten. Das grüne Givenchy-Kostüm in Charade – Das Geheimnis der grünen Ödipus von 1963 unterstrich diesen Look. Ihre Ensembles in diesem Film, geprägt von klaren Linien, verkörperten Pariser Chic und Kennedys Stil.

Mit dem Wandel der 60er entwickelte sich auch Hepburns Stil. Sie integrierte Elemente der Mod-Bewegung, leuchtende Farben und Minikleider in ihre Garderobe. In Wie klaut man eine Million? (1966) zeigte sie Schlüsselelemente der Mid-60s-Mode: weiße Sonnenbrillen, einen schicken Bob und dramatischen Eyeliner.

Ende der 60er dominierten östliche Einflüsse und längere Säume die Mode. Hepburn blieb ihrer zeitlosen Eleganz treu. Ihr pinkfarbenes Minikleid zur Hochzeit mit Andrea Dotti 1969 zeigte ihre Verbundenheit zum Stil der frühen 60er. Dies spiegelte einen Teil der Gesellschaft wider, der die ikonischen Looks der Mid-60s noch nicht aufgeben wollte.

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